Umgangsverweigerung ist seelische Kindesmisshandlung

Februar 2020

Und soviel Kindesmißhandlung muß sein! Zugegebenermaßen, der Titel ist provokativ. Er muß es auch sein. Niemand, der es nicht selbst erlebt hat, wird es glauben - weil die Realität das Gegenteil dessen ist, was uns das "Reichspropagandaministerium" in Deutschland, Österreich und der Schweiz täglich auf allen Kanälen einhämmern will, mit Märchen von liebevollen Powerfrauen, dem aufmerksamen Rechtsstaat, großartigen Hilfsorganisationen (Kinderschutzbund, Caritas, Familiengerichtshilfe uvm.), einer fürsorglichen Familienjustiz und sich aufopfernden Alleinerziehenden. Wir reden von organisierter seelischer Kindesmißhandlung durch Umgangsverweigerung (oder zumindest Umgangsbehinderung) als Folge von Trennung und Scheidung.
Ja, sie passiert nicht zufällig oder quasi als Kollateralschaden eines Rosenkrieges, sondern sie wird organisiert!

Was dem staatsmediengläubigen Außenstehenden wie eine böse Verschwörungstheorie oder zumindest wie eine unbedacht dahingeworfene Behauptung vorkommt, läßt sich leicht belegen. Auch die Definition "seelische Kindesmißhandlung" ist nicht interpretierbar, sondern klar abgegrenzt. Dafür hat nicht zuletzt die vielbeachtete KiMiss-Studie der Universität Tübingen beigetragen.
Mit der strafrechtlichen Würdigung tun sich die drei Kindesmisshandlerstaaten schon deutlich schwerer. In Österreich sieht §199 StGB gerade einmal maximal sechs Monate Knast vor (was wohl so gut wie nie vorkommt). Kindesmißhandlung geht als Kavaliersdelikt durch! Einmal im Suff einen Polizisten angepöbelt wiegt da deutlich schwerer.

Die beiden wichtigsten Treiber eines jeden Trennungs- oder Scheidungsverfahrens sind: Geld und Macht. Das dürfte selbst dem ahnungslosesten Ignoranten einleuchtend sein.
Mit dem Ex will man nichts mehr zu tun haben, also soll er so viel wie nur irgendwie möglich blechen. Die "Justizwirtschaft" als Sammelbecken aus Richter, Anwalt, Gutachter, scheinbar gemeinnützigen Vereinen, Verfahrensbeistand, Jugendamt hängt ebenfalls am Tropf der Zahlesel, die in die Fallen des Familienrechts getappt sind. Der Geldbeutel des Mannes finanziert die ganze Maschinerie.
Trennung ist immer auch eine Gefühlsangelegenheit. Da geht es um verletzte Emotionen, betrogene Partner, persönliche Eitelkeiten, aufgeflogene Affären, verschwendete Lebenszeit, körperliche Aggressionen, sexuelle Ausbeutung oder Vernachlässiung, die Verhinderung eines Lebens als Märchenprinzessin uvm., so daß man nun auf einen Schlag jede Menge Energie hat, um sich am anderen zu rächen. Es geht um Hass, Rachegefühle und die Lust der eigenen Macht über den anderen.

In diesem Umfeld kommen Kinder als eigene Persönlichkeiten nicht vor. Sie haben kein Geld. Sie haben keine direkte Macht. Aber Eltern, besonders Mütter, können sie prima einsetzen - für beides. Das haben interessanterweise alle Beteiligten kapiert, sowohl die Eltern, als auch die Scheidungsindustrie. Die Kinder selbst haben nicht die geringste Lobby (selbst wenn der vielleicht heuchlerischste Verein von allen, der Kinderschutzbund sich genau das als Motto ausgedacht hat). Was mit ihrer Psyche passiert, interessiert rein überhaupt niemanden (aus unserer Erfahrung am ehesten vielleicht noch die Väter, aber denen sprechen Justiz und Öffentlichkeit ja ohnehin jedes Verantwortungsbewußtsein ab).
Und so wird auf den Kinderseelen schamlos herumgetrampelt. Statt die wahre Ursache zu beheben, werden Kinder zu Psychologen und Ärzten geschleift, um aus ihren tatsächlichen oder angedichteten Krankheiten auch noch Kapital zu schlagen (z.B. in Form geltend gemachter Mehrbedarfe beim Kindesunterhalt).

Selbst die Kirche als selbsternannte ethisch-moralische Institution mischt eifrig mit, finanzieren sich doch Caritas & Co. in erheblichem Umfange durch staatliche Daueraufträge (bspw. im Rahmen der gerichtlich verordneten Schikaneveranstaltung "begleiteter Umgang"). Wir haben tatsächlich Pfarrer erlebt, die extrem eifrig weggeschaut haben, wenn man sie konkret auf unverhohlen kindesmißhandelnde Mütter von Messdienern hingewiesen hat. Aber ok, Kindesmißhandlung von Messdienern scheint ja zumindest in der katholischen Kirche ohnehin eine akzeptierte "Normalität".
Wir können jedem Vater nur raten, sofort aus der Kirche auszutreten. Pseudomoralischen Institutionen wie der (kath.) Kirche, die seit über 2.000 Jahren ihre Zahlesel für blöd verkauft, muß der Stinkefinger gezeigt werden, spätestens wenn sie sich auch noch aufschwingen zu Beihelfern familiengerichtlich angeordneter, seelischer Kindesmißhandlung.

Nur selten tauchen in der öffentlichen Wahrnehmung kleine Lichtblicke der Realität auf. Da lief doch neulich glatt in der ARD der emotionsgeladene Film "Weil Du mir gehörst" (wer's nicht gesehen hat, dürfte das noch eine Weile über die Mediathek finden). Überraschend gut wurde da über weite Strecken der perfide Mechanismus der Eltern-Kind-Entfremdung (auch PAS, "parental alienation syndrome" genannt), wie er mit überwältigender Mehrheit von Kindesmüttern praktiziert wird, thematisiert. Auch die unheilvolle Mitwirkung von Jugendamt, Verfahrensbeistand, Rechtsanwalt und Gutachter fanden wir gut getroffen. Erst zum Ende - wohl um den rosarot gepuderten Staatsmedienkonsumenten nicht zu überfordern - wird es dann doch noch ein Märchenfilm, wenn ein weiser Oberlandesrichter sich über Helferindustrie, Jugendamt, Mutter und das psychisch völlig traumatisierte Kind hinwegsetzt und der Vater-Kind-Beziehung ein Hintertürchen einräumt. In der Praxis kommt das eher nicht vor, genauso wenig wie die in der angeschlossenen Diskussion aufgefahrene Mutter, bei der ausnahmsweise mal der Vater der umgangsverweigernde Elternteil ist. Diese Fälle wird man in D, A und CH wahrscheinlich an fünf Fingern abzählen können.

Werden solche Filme etwas ändern an der Situation von Vätern und Kindern? Wohl kaum. Längst hat sich die kleine Welle der Betroffenheit und Empörung gelegt und man ist in den Alltag der Kindesmißhandlung zurückgekehrt.
Weder solche "Doku-Dramas" noch Märtyrervereine (bei allem Respekt für den persönlichen Einsatz einiger Mitarbeiter) wie der VAFK (Väteraufbruch für Kinder) werden - vielleicht außer einem kurzen Gefühlsmoment des Verstandenwerdens - irgendetwas im konkreten Einzelfall bewirken.

Im Rahmen unseres Leistungspakets 1 bieten wir wirkungsmächtige Instrumente, womit wir zwar seelische Kindesmißhandlung durch durchgeknallte Kindesmütter nicht immer verhindern können, aber zumindest sicherstellen können, daß Väter nicht gleich mit in den psychischen und finanziellen Ruin getrieben werden.

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