Hier nehmen wir Stellung zu aktuellen Themen, die auf irgendeine Art und Weise unser Beratungsgebiet "Hilfe für Männer und ihre Probleme mit Beziehung, Partnerschaft, Trennung und Scheidung" berühren.
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Oktober 2025 Ein Ehevertrag löst alle Probleme!?
Löst ein Ehevertrag wirklich alle Probleme, wenn es zur Auflösung einer Partnerschaft oder Ehe kommt? Unsere Überschrift hat nicht zufällig ein Ausrufezeichen und ein Fragezeichen. Es ist richtig, daß ein Ehevertrag oder Partnerschaftsvertrag mit der Unterschrift eines Notars sich besser anfühlt als die staatliche Heiratsurkunde allein. ABER: Den "Staat" heiratet ein Mann immer noch zusammen mit der zukünftigen Ehefrau! Lediglich bestimmte "Automatismen", die (meist) der Frau im Falle einer Trennung zur Vollalimentierung durch den Mann verhelfen, lassen sich mit einem Ehevertrag besser verhindern oder zumindest einschränken.
Warum bleibt dennoch das Risiko einer völligen Verarmung des Mannes nach einer Scheidung geradezu unverschämt hoch? Es ist kein Geheimnis, daß Frauen mehrheitlich eine große Klappe haben und auch keine Gelegenheit auslassen, dies in der Öffentlichkeit, Familie und im Freundeskreis ständig ungefragt darzustellen. Die wirtschaftliche Realität ist meist das krasse Gegenteil, denn die ist voller, meist selbstgemachter Probleme.
Der Staat weiß das, würde es aber in Zeiten des ungehemmten Feminismus' selbstverständlich niemals zugeben. Schließlich möchte kein Politiker sofort als toxischer weißer Mann und Frauenhasser dargestellt und mit allerlei sonstigen, wenig schmeichelhaften Attributen öffentlich überzogen werden. Man weiß nur zu gut, daß eine riesige Masse an unbrauchbaren, verwahrlosten Scheidungsschabracken in der Praxis regelmäßig dem Staat auf der Tasche liegen. Ein Teil davon tut dies direkt als Bezieher staatlicher Fürsorgegelder (Arbeitslosenhilfe, Bürgergeld oder wie auch immer man das benennen mag) oder als Gehaltsempfänger der "staatlichen Resterampe" (in Zigtausenden anzutreffen als Teilzeit-Angestellte beim Jobcenter, Jugendamt, Finanzamt und Behörden aller Art).
Als nur eines der zahlreichen Beispiele sei auf das shithole Konstanz am Bodensee verwiesen, wo seit Jahren eine selbsternannte "Speakerin" und Alleinverziehende mit Katze in einer Dachwohnung haust und üppige Staatskohle abgreift. In völliger Selbst-Fehleinschätzung macht(e) sie sich noch als Stadtratsmitglied wichtig und wollte vor Jahren in der ganz großen Bundespolitik ihrem Selbstdarstellungstrieb frönen. Der Zwangsgebührenfunk (gelegentlich auch "Reichspropaganda-TV" genannt) ließ sie sogar an prominenter Stelle auftreten (es passte ja auch so gut zum gepflegten Staatsbild der armen, von bösen Männern unterdrückten Frauen). Ein Musterbild von staatsgepamperter "Power-Frau", das den Niedergang des einst zivilisierten Landes Deutschland kaum besser repräsentieren könnte! Keine Frage, daß sogar wikipedia der "erfolgreichen Powertante" eine eigene Seite gewidmet hat! Doch zurück zum Thema:
Damit die Staatskrake nicht sofort unter der Last der Almosenempfängerinnen zusammenbricht, werden die Ex-Ehemänner auf geradezu unsittlichste Art und Weise abgezockt (mit allen Möglichkeiten des verkommenen Familienrechts, wie z.B. "Mehrbedarfe" von Ex-Frau und zwangsentsorgten Kindern, "gesteigerter Erwerbsobliegenheit", "nachehelichem Unterhalt" uvm.).
Ein Ehevertrag hebelt das Familienrecht nicht aus. Man fühlt sich als Mann höchstens ein wenig besser als ohne. Warum ist das so?
Zwischen Heirat bzw. Verfassen des Ehevertrags und Scheidung vergehen i.d.R. einige Jahre. In der Zwischenzeit hat der feministische Staatsmoloch vlt. festgestellt, daß man noch mehr für die armen geschiedenen Frauen tun muß. Mit einer kleinen Gesetzesänderung, "Handreichung" für Familienrichter oder ähnlichen Grätschen ändert man die Praxis in der Rechtsprechung. Was gestern noch notariell beurkundet wasserdicht war, bekommt damit schleichend Löcher. Diese bemerkt keiner, BIS er in ein Scheidungsverfahren läuft und die blutjunge, von praktischer Ahnung befreite Familienrichterin ein haarsträubendes Urteil fällt. Schnell ist so nicht nur ein kleiner Absatz in einer Scheidungsfolgenvereinbarung nichtig, sondern gleich die ganze Scheidungsvereinbarung.
Notare hassen so etwas, denn schließlich ist es bestens geeignet, den Ruf des Notars als verlässliche Instanz für die Abfassung von Verträgen zu untergraben. Warum schließlich sollte jemand noch sattes Geld beim Notar bezahlen, wenn wenige Jahre später die teuer abgefasste Regelung schon wieder für den Papierkorb ist?
Man sieht also, daß es im Scheidungs- oder Trennungsfall schwer ist, blutsaugende Zecken auf Abstand zu halten. Um es von Anfang an klarzustellen: Es geht hier nicht darum, ehemalige (Ehe-)Partnerinnen über den Tisch zu ziehen. Garantien für funktionierende Partnerschaften gibt es nirgends.
Es gibt aber trotz allumfassender staatlicher Bevormundung und Feminatsförderung immer wieder auch Möglichkeiten, dem Schmarotzertum von Ex-Frauen und der Scheidungsindustrie einen Riegel vorzuschieben. Da sind wir doch gerne hilfsbereit.
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