Weihnachten naht. Alle ziehen die rosarote Brille auf und benebeln sich mit den Schlagworten von der Zeit des Friedens, der trauten Seligkeit im Kreis der Familie und ähnlichem Gesülze.
Wer mit Rettungssanitätern oder der Notaufnahme eines Krankenhauses spricht, wird feststellen, daß es kaum eine Zeit mit mehr häuslicher Gewalt gibt als die Weihnachtszeit.
Wir reden bewußt hier nicht von den Fällen, wo sich die liebe Verwandtschaft gegenseitig den Schädel einschlägt. Wir wollen uns beschränken auf Paare (egal ob mit oder ohne Trauschein), bestehend aus Mann, Frau und vielleicht ein paar Kindern. Das genügt vollkommen, um ganze Kriminalromane zu füllen.
In unserer politisch korrekten Lügenpresse sieht das freilich sehr eindimensional und einfach aus. Da liest man dann: Betrunkener Mann schlägt Frau halbtot, Frauen leiden unter häuslicher Gewalt, Ehemann prügelt Frau bis zur Bewußtlosigkeit usw. Die Botschaft ist eindeutig und klar: Frauen sind Opfer häuslicher Gewalt, und Männer sind Täter, wie kann es anders sein? Da will keiner mit der statistischen Realität stören, derzufolge sich männliche und weibliche Gewaltakte zu ziemlich genau 50% die Waage halten.
Was früher die große Liebe war, ist heute der Horror, kaum daß man seine Partnerin länger als zwei Tage am Stück um sich hat. Der Traum vom Traumpaar hält eben selten lange. Über das hässliche, ungepflegte und alte Stück Fleisch an seiner Seite könnte man ja noch hinwegsehen - schließlich ist man selbst ja auch ein wenig älter geworden. Was aber gar nicht geht, ist ein dauerhaft wegen irgendwelcher Lappalien keifendes Weib. Manchmal hat man das Gefühl, das sei ein Normalzustand für Frauen, die sich auf die Vierzig bewegen. Oft genug geht es sogar schon viel früher los, nämlich spätestens, wenn das erste Kind geboren und die Zeit der ersten Nachwuchsfreude vorbei ist.
Zuerst meckert, schikaniert und zetert die Frau bei jedem Zusammentreffen mit dem Mann. Wenn der dann einfach nur seine Ruhe haben will, alles wie ein braver Pudel ignoriert und von jungen Möpsen träumt, während er zugelabert wird, schaltet frau eine Stufe höher: Kratzen, Beissen, mit dem erstbesten Stück Hausrat um sich werfen oder ohne Vorwarnung Zuschlagen wird in mancher Partnerschaft zum alltäglichen Umgang.
Nun gut, es soll Männer geben, die so etwas dann "leidenschaftliche Liebe" nennen oder gar körperliche Erregung verspüren. Die finden dann vielleicht auch Frauen mit Borderline Störungen aufregend (schließlich hört man ja immer wieder 'mal, daß dort der Sex so besonders geil und versaut sei). Psychologen würden in diesen Fällen wohl eher dazu raten, den Mann gleich mit in die Borderline Therapie mit aufzunehmen.
Doch zurück zu den "normal" gestrickten Männern, die mit gewalttätigen Partnerinnen zu tun haben und die sich das nicht mehr länger bieten lassen wollen.
Bei der leisesten Spur von Notwehr oder Gegenwehr, schreit die eben noch prügelnde Hyäne "#metoo" oder "Hilfe, Gewalt gegen Frauen". Die eilig herbeigerufenen Staatshelfer wissen zwar nur zu gut, was Falschbeschuldigung bedeutet, sind Polizisten doch als begehrenswerte Beamte überproportional häufig selbst von den Widerwärtigkeiten des Familienrechts betroffen. Dennoch müssen sie einschreiten, da es unverzeihlich wäre, wenn eine Frau Opfer eines Mannes würde.
Es ist also regelmäßig der Mann, der die gemeinsame Wohnung unverzüglich zu verlassen hat. Als Mann kann man ja sicher irgendwo unter der Brücke oder bei Freunden schlafen. Umgekehrt könnte man das natürlich niemals erwarten.
Gerade die Republik Österreich hat sich einen besonders schäbigen Namen gemacht, wenn es um die Begriffe Wegweisung, Betretungsverbot, Hausverweis, Wohnungsverweis, Kontaktsperre oder Falschbeschuldigung geht. Beim leisesten Verdacht wird selbst der zahmste Vater zum Kriminellen gemacht, der sofort abzuführen ist. Die staatlich angeordnete Zuweisung der Ehewohnung in Verbindung mit einem sog. Gewaltschutzverfahren ist eine hochwirksame Waffe durchgeknallter Frauen, um Männer und Väter zu entsorgen, die keine Lust mehr haben, dauerhaft den Sklaven und Pudel zu spielen.
Besonders eifrige PolitikerInnen fordern in Österreich neuerdings sogar die Einführung einer Beweislastumkehr. Wenn erst einmal der Mann nachweisen muß, daß er unschuldig ist, haben sich jegliche rechtsstaatliche Prinzipien endgültig aus unserer Gesellschaft verabschiedet. Dann bleibt nur noch die männliche Massenauswanderung, und Österreich verkommt zur echten Gemsenrepublik.
Ähnliche Tendenzen sind in Deutschland und der Schweiz erkennbar.
MGTOW-Verfechter, die ja schon immer alles besser wußten, schreien sofort nach dem totalen Verzicht auf jegliche Frauen, quasi unmittelbar, nachdem man der mütterlichen Muschi entschlüpft ist.
Bei MSI möchte man diese Forderungen bekanntlich nicht teilen, aber, liebe Frauenwelt, Ihr macht es den Männern immer schwerer, noch etwas Gutes und Schönes an Euch zu finden. Mädels, strengt Euch an!
Spätestens, wenn der erste ordentliche und körperwarme Sexroboter marktreif ist, der auch ein wenig kuscheln kann, seid Ihr geliefert - und Weihnachten wird wieder, was es früher einmal war: eine harmonische Zeit für Männer.
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