Jede Partnerschaft, jede Ehe unterliegt Veränderungen. Das gilt auch für die körperliche Nähe. Der Mann ändert sich im Laufe der Zeit, die Frau ändert sich mit der Zeit, die Kinder und die Umwelt ändern sich auch. Das ist nicht bedrohlich, sondern der Lauf der Zeit.
Auch die Einstellung zur Nähe (insbes. der körperlichen) ist dem Wandel unterworfen. Die Frau will vlt. keinen Sex mehr oder zumindest weniger Sex als am Anfang der Partnerschaft, während der Mann immer noch "spitz wie Nachbars Lumpi" ist und die weibliche Zurückhaltung schnell 'mal als Abweisung interpretiert. All das ist also noch kein Grund für eine Trennung oder Scheidung.
Männer sind zwar in der Regel geduldige Geschöpfe und laufen nicht gleich beim ersten Gegenwind davon, aber irgendwann platzt selbst dem Geduldigsten der Kragen und er jammert: "Sie liebt mich nicht aber ich sie", "die Frau zickt nur noch rum", "meine Frau will keinen Sex mehr" oder "die Frau ist nicht fickbar und zickt nur noch rum". Das ist dann schnell gleichbedeutend mit "meine Frau liebt mich nicht mehr". Viele fügen sich diesem Schicksal wie ein geprügelter Hund. Schließlich hängen gar zu oft ein beträchtliches Vermögen, Haus und Kinder an diesem Thema. Das steigert die persönliche Leidensfähigkeit ganz enorm und er macht das Martyrium jahrelang, manchmal sogar jahrzehntelang mit.
Doch irgendwann platzt selbst dem Geduldigsten der Kragen, wenn er sich darüber bewußt wird, wie die besten Jahre seines Lebens dahinziehen.
Allzu oft kommt eine psychische Gewalt von Frauen gegen Männer hinzu. Völlig unverhohlen wird da gedroht nach dem Motto: "Wenn Du nur einmal fremdgehst oder eine andere anfasst, lasse ich mich scheiden und Du wirst dafür bluten!"
Besonders amüsant sind solche Drohungen von Frauen, die vorher JEGLICHE Nähe abgelehnt haben. Noch mehr Psychoterror i.S. einer "Diktatur des Feminats" geht wirklich nicht mehr. Nicht verwunderlich werden solche Frauen gerne auch "Feminazis" genannt.
Wer nicht seinen letzten Rest an Selbstachtung verlieren möchte, wer sich nicht schleichend einlullen lassen möchte, sollte also regelmäßig einen kritisch distanzierten Blick auf seine Partnerschaft werfen.
Bedrohliche Ultimaten an die Noch-Gattin sind NICHT das Mittel der Wahl und werden meist als Erpressung gesehen, die die Situation eher noch verschärft. Vielleicht sollte der Mann auch einmal sein eigenes Verhalten vergleichen mit den Zeiten, als er sich noch mit einem Blumenstrauß um die holde Frau bemüht hat.
Zumindest aber sollte er vorbereitet sein auf den Moment, wo nichts mehr hilft und die Frau ihn vielleicht vor vollendete Tatsachen stellt und ihn vor die Tür des Hauses setzt, für das er jahrelang geschuftet hat.
Umso wichtiger ist dies in insgesamt härteren wirtschaftlichen Zeiten, wo Frauen schon 'mal gerne aus rein versorgungstechnischen Gründen den Ball flach halten. maennerscheidung.info hat für diese Situation ein eigenes Angebot (als Kombination aus den Leistungspaketen 4und 5) entwickelt, das sich nur dieser Lebenssituation widmet. Niemand kann heutzutage mehr eine Garantie für das Gelingen und dauerhafte Bestehenbleiben einer Partnerschaft geben. Umso wichtiger ist es daher, auf eine Trennung vorbereitet zu sein. Auch wenn Trennung und Scheidung unser Hauptgeschäft ist: Wir wollen niemanden zu einer Trennung drängen, aber nichts ist schlimmer als von einer solchen ohne Vorbereitung überrascht zu werden und es plötzlich heißt "die Frau macht Schluß".
Über den Pfeil gelangst Du zu Deinem letzten Fenster zurück.